- Rosine
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Ro|si|ne [ro'zi:nə], die; -, -n:getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist, eine dunkle Färbung angenommen hat und süß schmeckt:ein Kuchen mit Rosinen.* * *
Ro|si|ne 〈f. 19〉 getrocknete Weinbeere ● er pickt sich die \Rosinen aus dem Kuchen 〈fig.; umg.〉 er nimmt das Beste für sich; er hat große \Rosinen im Kopf 〈fig.; umg.〉 große, unerfüllbare Pläne [<mhd. rosin <mnddt. rosin(e) <afrz. (pineu) rosin „Weintraube“ <lat. racemus „Weinbeere, Weintraube“]* * *
Ro|si|ne , die; -, -n [aus dem Niederd. < mniederd. rosīn(e) < pik. rosin (afrz. roisin), über das Vlat. zu lat. racemus = Traube, Weinbeere]:süß schmeckende getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist u. eine braune bis schwarze Färbung bekommen hat:ein Kuchen mit Rosinen;☆ sich <Dativ> die [besten/größten/dicksten] -n heraus-, aus dem Kuchen picken (ugs.; sich von etw. das Beste nehmen, aussuchen u. aneignen);[große] -n im Kopf haben (ugs.; hochfliegende, nicht realisierbare Pläne, abwegige, unrealistische Vorstellungen haben).* * *
Ro|si|ne, die; -, -n [aus dem Niederd. < mniederd. rosīn(e) < pik. rosin (afrz. roisin), über das Vlat. zu lat. racemus = Traube, Weinbeere]: süß schmeckende getrocknete Weinbeere, die durch das Trocknen stark geschrumpft ist u. eine braune bis schwarze Färbung bekommen hat: ein Kuchen mit -n; Ü Ob Brieskorn sich diesen Brief sozusagen als R. (als besonders schönen) obenauf gelegt hatte (Augsburger Allgemeine 29. 4. 78, 18); *sich <Dativ> die [besten/größten/dicksten] -n heraus-, aus dem Kuchen picken (ugs.; sich von etw. das Beste nehmen, aussuchen u. aneignen); [große] -n im Kopf haben (ugs.; hochfliegende, nicht realisierbare Pläne, abwegige, unrealistische Vorstellungen haben).
Universal-Lexikon. 2012.